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Nachhaltig durch Wien – Alternativen zum Auto

Lesedauer: 3 Minuten
Der Verkehr hat große Auswirkungen auf die Klimakrise – rund 20% der Treibhausgasemssion ist auf den Verkehr zurückzuführen, davon sind 12% dem PKW-Verkehr zuzuschreiben. (Quelle: Greenpeace) Dabei gibt es viele umweltfreundliche Alternativen zum Auto mit denen man besonders in einer gut vernetzten Stadt wie Wien gut von A nach B kommt.

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Was sind Treibhausgase eigentlich?

Treibhausgase sind Gase in der Atmosphäre, die Wärme absorbieren und zurück zur Erde reflektieren, was zu einem Effekt führt, der die Temperatur auf der Erde erhöht. Menschliche Aktivitäten wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe und die Abholzung erhöhen die Konzentration dieser Gase, was den Treibhauseffekt verstärkt und zu Klimawandel führt. Um die Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren, ist es wichtig, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Du möchtest wissen wie hoch deine Treibhausgasemissionen sind? Hier kannst du deinen Carbon Foot Print berechnen.

Wieso sind Alternativen zum Auto wichtig? - Zahlen und Fakten

Auf 1.000 Menschen gab es in Österreich im vergangene Jahr 574 PKWs, das entspricht 5.185.006 Autos. (Quelle: Statista) Das liegt ziemlich genau beim EU-Durchschnitt. Hört sich erstmal gut an, wenn man sich jedoch die durchschnittlichen Werte der Emissionen aller neu zugelassenen Autos ansieht, liegt der Wert mit 116,2 g (CO2) /km weit über dem Emissionsziel von 95 g/km. (Quelle: bmk.gv.at)

Alternativen zum Auto - Zahlen und Fakten

E-Scooter: Lösung für urbane Pendler

Manche hassen sie, manche lieben sie: E-Scooter. Sie werden durch einen wiederaufladbaren Akku mit elektrischer Energie versorgt. E-Scooter selbst verursachen keine Schadstoffe oder CO2 während der Nutzung, da sie rein elektrisch betrieben werden. Die Umweltauswirkungen hängen auch von der Herstellung und Entsorgung der E-Scooter ab. Die Produktion von Akkus und Elektronikkomponenten erfordert Ressourcen und eine ordnungsgemäße Entsorgung ist wichtig, um Umweltauswirkungen zu minimieren.

 🇦🇹 In Wien darfst du mit E-Scootern auf dem Radweg fahren, sofern die Bauartgeschwindigkeit nicht 25 km/h überschreitet. 

Fahrrad: Eine bewährte Alternative zum Auto

Ein Klassiker unter den umweltfreundlichen Transportmitteln – das Fahrrad. Fahrräder produzieren während ihrer Nutzung keine schädlichen Emissionen und auch die Herstellung verursacht ind er Regel weniger Umweltauswirkungen. Noch ein Plus: Fahrradfahren ist eine effektive Form der körperlichen Betätigung und kann gewissen gesundheitlichen Problemen vorbeugen. Solltest du selbst kein Fahrrad haben, gibt es die Möglichkeit dir für eine bestimmte Zeit eines auszuborgen, beispielsweise beim WienMobil Radverleih.

Tipp: Auf Fahrrad Wien erfährst du Neuigkeiten rund ums Radfahren in Wien und kannst auch deine Route planen. 

Wir bieten unseren Mitarbeiter:innen der Stadtbank Wien einen Service an, der es ihnen ermöglicht, Fahrräder auszuleihen. Dieser Service steht allen Mitarbeiter:innen zur Verfügung und ermöglicht umweltfreundlich und aktiv zur Arbeit zu kommen.

Carsharing: Wenn es doch gebraucht wird

Falls du mal doch ein Auto benötigen solltest, kannst du Carsharing nutzen. Natürlich produzieren Autos immer Emissionen, wenn man aber den Gesamtbedarf an PKWs reduziert kann das positive Auswirkungen auf die Welt haben. In Wien gibt es einige Anbieter, bei denen du dir für eine gewisse Zeit ein Auto leihen kannst. 

Öffis: Günstig und gut vernetzt

Die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien sind eine super Alternative zum Auto. Mit einem gut ausgebauten Netzwerk aus U-Bahnen, Straßenbahnen, Bussen und S-Bahnen kannst du problemlos überall hinkommen. Du sparst dir nicht nur den Stress mit dem Verkehr und der Parkplatzsuche, sondern trägst auch aktiv zur Reduzierung von Luftverschmutzung und Verkehrsstaus bei.

Alternativen zum Auto zu nutzen ist wichtig – aber du kannst auch zuhause etwas für die Umwelt tun. In unserem Artikel Energie sparen, erfährst du wie du deinen Alltag klimaneutraler gestalten und dazu noch Geld sparen kannst.

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