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Aktien ABC: Wichtige Begriffe für Einsteiger

Lesedauer: 3 Minuten
Aktien, Rendite, Volatilität – das sind Begriffe, die dich nach dem Einstieg in die Welt des Investierens begleiten werden. Doch was bedeuten sie eigentlich? In unserem Anlagevokabular erklären wir dir den Fachjargon – damit auch du zum Profi wirst.

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Inhalt

Wenn du dich das erste Mal mit dem Thema Anlegen befasst, musst du dich zunächst mit einer Vielzahl von Begriffen und Fachjargon auseinandersetzen. Das kann leicht überwältigend sein, ist aber ein wichtiger Schritt, um in der Anlagewelt Fuß zu fassen. Um dir den Start so einfach wie möglich zu machen, haben wir eine kurze Auflistung der essenziellsten Begriffe.

Aktien & Anleihen

Anleihen und Aktien sind zwei der grundlegenden Anlageklassen und unterscheiden sich in ihrer Natur, ihrem Risiko-Rendite-Profil und ihrer Funktionsweise. Eine ausführliche Erklärung zu den Unterschieden, findest du hier.

Anlagehorizont

Der Anlagehorizont ist der Zeitraum, für den ein Anleger plant, sein Geld in einer bestimmten Anlage zu behalten, bevor er es voraussichtlich wieder benötigt oder verkaufen möchte.

Asset Allocation

Die Asset Allocation bezieht sich auf die strategische Verteilung des Anlagekapitals auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Immobilien, basierend auf den individuellen Zielen, der Risikobereitschaft und dem Anlagehorizont des Anlegers.

Diversifikation

Diversifikation bezieht sich auf die Strategie, das Anlagerisiko zu streuen, indem das Kapital auf verschiedene Anlageprodukte oder Anlageklassen verteilt wird. So könnten potenzielle Verluste in einer Anlage durch Gewinne in einer anderen Anlage ausgeglichen werden.

Dividenden

Dividenden sind Anteile am Gewinn eines Unternehmens, die an Aktionäre ausgezahlt werden. Sie sind eine Belohnung für die Beteiligung der Aktionäre am Unternehmen und werden regelmäßig ausgeschüttet.

Fonds

Fonds sind Sammlungen von Geldern vieler Anleger und werden Fondsmanagern verwaltet. Diese investieren das Geld in eine Vielzahl von Wertpapieren wie Aktien, Anleihen oder anderen Anlageklassen gemäß der definierten Anlagestrategie des Fonds.

Liquidität

Liquidität beschreibt, wie leicht ein Vermögenswert in Bargeld umgewandelt werden kann, ohne dabei großen Wertverlust zu erleiden. Hohe Liquidität bedeutet, dass ein Vermögenswert schnell und problemlos verkauft werden kann.

Portfolio

Ein Anlageportfolio bezieht sich auf die Gesamtheit aller Anlagen oder Investitionen, die eine Person oder eine Institution besitzt. Es kann eine Vielzahl von Anlageprodukten wie Aktien, Anleihen, Investmentfonds, Immobilien oder andere Vermögenswerte umfassen.

Rendite

Die Rendite ist der Gesamtertrag oder Gewinn, den eine Anlage über einen bestimmten Zeitraum erzielt. Sie wird häufig als Prozentsatz des ursprünglich investierten Kapitals angegeben und umfasst Zinserträge, Dividenden oder Kursgewinne.

Formel zur Renditenberechnung

Gewinn x 100 eingesetztes Kapital = Rendite in Prozent

Risiko

Anlagerisiko ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Anlage an Wert verliert oder nicht die erwartete Rendite erzielt. Je höher das Risiko einer Anlage, desto größer ist die Möglichkeit von Verlusten, aber auch potenziell höheren Erträgen.

Volatilität

Volatilität bezieht sich auf die Schwankungen des Wertes einer Anlage über einen bestimmten Zeitraum. Eine hohe Volatilität bedeutet, dass der Wert einer Anlage stark schwankt, während niedrige Volatilität auf stabilere Werte hindeutet.
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